Der Jahreszeitentisch spiegelt uns die Entwicklungen in der Natur, aber auch die Jahresfeste, die wir in dieser Zeit begehen.
Entsprechend dem Wetter herrscht auch auf dem Jahreszeitentisch noch immer das Grün vor. Auf blühenden Storchenschnabel und Ringelblumen, wie ich sie im Moment noch im Garten finde, habe ich aber verzichtet. Überdauern wird letztendlich doch nur das Immergrün wie Tanne, Eibe, Ilex und Lebensbaum.
Das Tuch ist eher blaugrün und der Schal im Hintergrund ist dunkelgrün wie Efeu und Buchs.
Eine Keksdose mit Weihnachtsgebäck darf nicht fehlen, ebenso wie die Kerze aus duftendem Bienenwachs.
Unser Zwerg sorgt sich als Wichtelnikolaus nicht um die Kinder, sondern bringt den Tieren im Wald etwas zum knabbern. Anstelle der Filztiere sehen auch Ostheimerfiguren sehr stimmungsvoll aus.
Der Jahreszeitentisch darf für die Kinder auch ein Ort zum Spielen sein, zwar mit Regeln, aber immer zum Ausleben der kindlichen Phantasie! Deshalb sind empfindliche Figuren eher nicht auf Kinderhöhe zu stellen. Ein Strickzwerg, oder ein anderes robustes Naturwesen sind ideal.
Wenn der Winter nun doch noch kommen sollte, wird der grüne Schal durch einen weißen ersetzt und der Zwerg, nach dem Nikolaustag wieder im üblich Anzug, erhält einen kleinen Schlitten.