Nach dem kalten April, der sich mit Schnee, Hagel und Frost eher wie Februar anfühlte, bereitet uns der Mai wahre Sommergefühle!
Die Natur quillt förmlich über vor Blüten und frischem Grün, und legt nach der langen Kälteperiode richtig los.
In jeder Gartenecke hüllt mich ein anderer Blütenduft ein, wunderbar!
Besonders schön: das Vergissmeinnicht spiegelt das Himmelsblau des Mai.
Das Holzdrehbild besteht aus drei Holzschichten. Im runden Ausschnitt ist die dahinterliegende Scheibe drehbar. Sie zeigt auf drei Bildausschnitten den Frühjahrszyklus: Aussaat, Keimlinge und das heranwachsende Kornfeld.
Wer etwas basteln möchte, kann ein Kränzchen aus Efeu oder Maiglöckchen binden und gewickelte Bienen aus braun-gelben Pfeifenputzern daran befestigen. Die Flügel sind aus weißem Transparentpapier.
Das sieht über dem Mai-Tisch sehr passend aus und es belebt die Szene, wenn sich im Luftzug etwas bewegt!
Blauer Himmel, bunte Blumen, wo sind die Bienen?
Die Kirsche steht im Garten wie eine geschmückte Braut, wird aber nur von ein paar Wildbienen besucht. Und die Schwalben suchen die Teichoberflächen verzweifelt nach Mücken ab. Sie haben Junge im Nest und finden hier auf dem Lande kaum Insekten. Im Zeitalter von Glyphosat und Roundup sterben die Krabbeltiere und Fluginsekten allmählich aus. Und das andere wird unweigerlich folgen, denn alles ist miteinander verwoben. Von der Mücke bis zum Elefanten, sozusagen.Die Monokulturen der Landwirtschaft werden die Artenvielfalt in unseren Gärten dermaßen reduzieren, dass wir eines Tages noch den Blattläusen hinterherjammern werden!