Die einfachen, runden Tonschalen haben wir vor Jahren für diesen Zweck angeschafft und lassen sie nach den Osterferien von den Kindern wieder zurückbringen.
Jedes Kind befüllt sein Schälchen selbst mit Erde. Es sät die Kresse-Samen gleichmäßig bis zum Rand und gießt anschließend mit der Sprühflasche.
Natürlich muss Michl, unser Zwerg, die Kressezucht bestaunen. Wenn am Gründonnerstag jedes Kind nach dem Osterfrühstück ein buntgefärbtes Ei gesucht und in das grüne Kresse-Nest gelegt hat, wird das Schälchen zur Kresse-Ernte mit nach Hause genommen.
Über Nacht hatte ich die Schälchen mit Folie bedeckt und dadurch keimte der Samen schon bis zum nächsten Tag! Die Kinder staunten am nächsten Morgen über das kleine Wunder!
Damit die Kresse jetzt nicht zu schnell wächst und lange Hälse bildet, müssen wir sie an einen geschützten, überdachten Platz draußen stellen. Aber Vorsicht bei Nachtfrost!