Ein Blütenmeer im Mai
Leuchtendes Gelb und ein voller Blumenstrauss sind der Mittelpunkt unseres Jahreszeitentisches im Mai.Die Blumen erinnern uns: zum Muttertag haben wir draußen ein Sträußchen für unsere Mutter gepflückt. Darin fanden sich Vergissmeinnicht, Löwenzahn und viele weißblühende Wald- und Wiesenblümchen...
Wer sich für den Strauss nicht im eigenen Garten bedienen kann, der findet in der Gärtnerei jetzt auch Topfpflanzen, z.B. wunderschöne blühende Ranunkeln, Maiglöckchen, Männertreu oder Primeln. Sie halten auch länger ihre Blüten, denn der gepflückte Strauss muss leider alle paar Tage erneuert werden und streut Verwelktes um sich herum.
Viele Tierkinder kommen im Mai zur Welt, Vögel sitzen in ihren Nestern, Lämmer, kleine Ziegen und Entenküken können beim Maispaziergang beobachtet werden.
Unser Zwerg steht unter den Blüten und freut sich über das neue Leben...
Die gerahmte Postkarte zeigt einen Zwerg mit der Heckenrosenblüte.
Die Wurzel habe ich vom Waldspaziergang mitgebracht. Sie wird erst grob ausgeklopft, damit sich die noch vorhandenen Bewohner in Sicherheit bringen können, anschließend vorsichtig mit einem Holzstöckchen alles lockere abspalten und weitere Würmchen und Larven sorgsam entfernen und und unter eine Hecke umziehen lassen.
Wenn keine weiteren Holzbewohner mehr auszumachen sind, wird mit der Drahtbürste das krümelige und morsche Weichholz entfernt.
Dies ist übrigens eine sehr beliebte Arbeit im Kindergarten. Mit Raspeln, Beitel und Gummihammer wird gewerkelt und gearbeitet. Auch die wildesten Burschen können dann überschüssige Kräfte mal in zielgerichtete Tätigkeit lenken ;-) und haben Freude daran!
Der Mai ist der Monat ausgedehnter Spaziergänge und Wanderungen. Nie riecht es so wunderbar im Wald wie im Mai, wenn die Frühlingsblüher unter dem hellzarten ersten Grün ihren Duft verströmen.
An alle Waldzwerge: Mein Buch-Tipp im Mai
Warum zieht es uns in die Natur? Warum fühlen wir uns im Wald so wohl? Dieses Buch habe ich jetzt bestellt und freue mich schon darauf, es in den Händen zu halten."Heilung aus dem Wald" heißt der Untertitel und beschreibt den Biophilia-Effekt nicht nur, er sagt auch, wie wir ihn mit Übungen besonders gut für uns nützen können. Im Wald, oder auch im eigenen Garten.
Das Vorwort des Buches stammt übrigens von Ruediger Dahlke!
Der Biophilia Effekt - Heilung aus dem Wald