Mit Zwergen durch das Jahr!

Gemeinsam mit Kindern die Jahreszeiten erleben! Hier findet ihr viele wunderbare Anregungen für den Kindergarten und die Familie. Mit der Natur leben und Waldorfpädagogik sind die Grundlagen meiner Beiträge, lasst euch inspirieren!

Freitag, 20. Dezember 2013

Leseschatz: Die wunderbare Reise des Nils Holgersson mit den Wildgänsen

Nils Holgersson
Manchmal fließt die ganze Seele in ein einziges Werk. Für mich ist dieses Buch so ein Seelenwerk von Selma Lagerlöf.
Unser Sohn war etwa 7-8 Jahre alt, als wir abends jeweils eine Episode aus Nils Holgerssons Wunderbarer Reise vorgelesen haben. Es ist ein Buch, das für Kinder, sowie Erwachsene gleichermaßen geeignet ist. Mit seiner Tiefe berührt es wohl jeden Menschen.
Es ist auch ein Buch, das nur im Original und in seiner ganzen Länge und besonderen Sprache so wirkt. Von gleichnamigen Filmen oder gekürzten Hörspielen sollte man Abstand nehmen, sie können die Thematik nur verflachen!Dass keine Bilder im Buch sind ist auch von Vorteil, so wird die eigene Phantasie nicht von außen beeinflusst.
Es ist ein eigener Seelenkosmos, der dem Leser/in durch das Buch geschenkt wird. Als ich jetzt nach Jahren bei Amazon nur mal so einen "Blick ins Buch" tat, stellte sich augenblicklich eine Gänsehaut bei mir ein, eine Mischung aus Ergriffenheit und Wehmut erfasste mich. Dasselbe Gefühl ist es, wenn die Wildgänse am Himmel ziehen, und wir gar nicht genau wissen, warum uns ihr Anblick und ihr Schrei uns so archaisch tief berührt...
Lest es unbedingt, mit Kindern oder allein !

Sonntag, 15. Dezember 2013

Ohrenschmaus: Hörspiel für Kinder: Tatatucks Reise zum Kristallberg ( Jakob Streit )

Tatatuck die Reise zum Kristallberg
Welche Erzieherin kennt diesen Moment nicht: die Kinder bringen am Spielzeugtag eine CD von Zuhause mit und möchten sie im Kindergarten mit Freunden gemeinsam hören. Die kleine Gemeinschaft wird dann in eine entlegene Ecke des Flures verbannt, weil das mitgebrachte Hörspiel fast immer eine schrille, laute, nervige Geräuschzumutung bedeutet, die in nullkommanix die Kindergruppe in eine gereizte, unkonzentrierte Bande verwandeln würde.
Hier möchte ich euch aber ein wundervoll bezauberndes und spannendes Hörspiel für Kinder ab ca 4 bis 10 Jahren (und für Erwachsene, die sich gern mitverzaubern lassen) vorstellen:

"Tatatucks Reise zum Kristallberg"

Es ist die Verwandlung des gleichnamigen Buches von Jakob Streit in ein niveauvolles und künstlerisch wertvolles Kinderhörspiel. 
Beschreibung bei Amazon: "Unter der Erde ist das Reich der Wurzelzwerge. Einer von ihnen ist Tatatuck. Er hat einen Traum: Er möchte so gern einmal ins Reich der Kristallzwerge. Das ist einem Wurzelzwerg aber nicht erlaubt. So macht Tatatuck sich heimlich auf den Weg ...Ein Hörspiel für Kinder ab 4 Jahren mit großer Zwergenmusik."

Ich weiß nicht, wie oft wir es gehört haben - nicht zuletzt wegen der ausdrucksvollen Musik! Ein wirklich tolles Geschenk für die gesamte Familie, denn dieses Hörspiel ist ganz großes "Ohrenkino"...






Donnerstag, 5. Dezember 2013

Waldorfbasar 2013 in Bochum Langendreer

Waldorfbasar Bochum Langendreer, Transparentbilder, Transparentfenstergestaltung, Anthroposophie, vegetarisch, Irische Folkmusic,
Am Samstag vor dem 1. Advent findet der Adventsbasar in der Waldorfschule Bochum-Langendreer statt. Ich nutze den Tag jedes Jahr um den Flohmarkt zu durchstöbern, einen Adventskranz zu kaufen, Weihnachtsgeschenke (auch für mich selbst :D) zu besorgen, Pizza zu essen, und die schöne Atmosphäre zu atmen.

Die farbenprächtig gestalteten Fenster in den Fluren sind beeindruckend, doch auch die Klassenzimmer haben ihre kleinen und großen Höhepunkte an den Fenstern: Transparentsterne aller Farben und Formen, Bilder und Farbverläufe. Einfach schön!
Waldorfbasar Bochum Langendreer, Transparentbilder, Transparentfenstergestaltung, Anthroposophie, vegetarisch, Irische Folkmusic,
Künstlerisch hochwertige Wandgemälde finden sich sowohl in Klassenräumen, wie auch in den Fluren.

Ein absolutes Highlight ist für mich das Irland-Cafe im Hauptgebäude unter dem Dach. hier konnte ich Irische Folkmusic live erleben.
Einen Wermutstropfen gibt es allerdings auch für mich: Jedes Jahr werden die vegetarischen Gerichte beim Kulinarischen Angebot weniger. Zwar gibt es Reibeplätzchen und in den Klassenräumen zum Teil fleischfreie Kost, doch die veg. Pizza stand noch nicht mal auf dem Plakat und wurde nur auf Anfrage angeboten. Auch Grillwurst und anderes gab es nur in Fleischform. Dieser Trend ist nicht nur in Bochum zu beobachten...  Hier sollte meiner Meinung nach die Waldorfschule sich auf ihre Wurzeln besinnen und im Sinne der Anthroposophie wirken. Auch in Hinsicht eines allgemeinen Bewusstseinswandels hin zu vegetarisch/veganer Lebensweise sollte sich die Waldorfschule nicht in die entgegengesetzte Richtung entwickeln.
Manche Getränke wurden aus Discounter-Plastikflaschen ausgeschenkt. Ich fand es sehr unpassend. Wenn der ökologisch- humanistische Ansatz nicht hier gelebt wird, WO DANN?
Waldorfbasar Bochum Langendreer, Transparentbilder, Transparentfenstergestaltung, Anthroposophie, vegetarisch, Irische Folkmusic,

Waldorfbasar Bochum Langendreer, Transparentbilder, Transparentfenstergestaltung, Anthroposophie, vegetarisch, Irische Folkmusic,

Waldorfbasar Bochum Langendreer, Transparentbilder, Transparentfenstergestaltung, Anthroposophie, vegetarisch, Irische Folkmusic,


Freitag, 29. November 2013

Vom Kleinen Zwerg

Nach vielen Jahren Geschichten sammeln und aufschreiben ist mein Kleiner Zwerg endlich im Buchhandel angekommen. Es war eine lange Reise für ihn:
mit 15 Geschichten habe ich vor 12 Jahren begonnen. Und in der Betreuung der U-3-Kinder in meiner Kita sind mir viele weitere Geschichten "zugeflogen", so dass es nun 36 Geschichten "Vom Kleinen Zwerg" gibt. 
Die vielen begeisterten Rückmeldungen von Eltern und ErzieherInnen haben mich bestärkt, und ich habe einen weiteren Schritt gewagt: ich habe alle Geschichten als Hörbuch selbst gesprochen und mein Bruder hat eine bezaubernde Gitarre dazu gespielt. 
Ich bin zwar keine Profisprecherin, aber meine hundertfach in der Kindergartenpraxis vorgelesenen Geschichten sind mir so vertaut, dass ich sie, wie sonst auch im Kindergarten, mit "dem Herzen gesprochen" habe. 
Natürlich ist eine CD kein Ersatz für die elterliche Stimme, und darf es auch nicht sein! Deshalb ist es für die allerkleinsten ZuhörerInnen unabdingbar, dass sie die Geschichten vorgelesen bekommen. Sie brauchen das Gegenüber, das sich auf ihr Zuhörtempo einstellt und durch Blickkontakt und Mimik eine Beziehung zulässt. Dabei entsteht Tiefe.
Die CD ist dann für die etwas älteren Kinder ideal, die alle Geschichten kennen und auch schon allein zuhören können. 
Durch die ruhige Sprache und sich wiederholende Elemente bieten Buch und CD den Kindern die Möglichkeit,  über die Figur des Kleinen Zwerges ihren eigenen Alltag, ihre Umwelt und auch Gefühle altersgemäß unbewusst zu reflektieren, und Empathie zu entwickeln. 

Die Geschichten "Vom Kleinen Zwerg" sind nun in zwei Büchern nach Thema aufgeteilt:
http://www.amazon.de/Vom-Kleinen-Zwerg-Bd-1-Zwergen-Geschichten/dp/3943304981/ref=pd_bxgy_b_img_yBand 1: "Vom Kleinen Zwerg" - Erlebnisse im Jahreslauf
18 kleine Vorlesegeschichten mit CD
für Kinder ab 2 Jahren

Der Kleine Zwerg erlebt die Jahreszeiten und das Wetter. Er bekommt erste Eindrücke von jahreszeitlichen Festen.
Die einfachen Bildern unterstützen das Verständnis und laden zum Ausmalen ein.

http://www.amazon.de/Vom-Kleinen-Zwerg-Bd-2-Zwergen-Geschichten/dp/394330499X/ref=pd_bxgy_b_img_y 












Band 2: "Vom Kleinen Zwerg" - Abenteuer in Wald und Wiese
18 kleine Vorlesegeschichten mit CD
für Kinder ab 2 Jahren

Viele kleine Begebenheiten aus dem "Zwergenalltag" werden in einfachen Sätzen liebenswert erzählt. Der Kleine Zwerg löst Probleme, hilft den Tieren, entwickelt Phantasie und hat viel Spaß. 















Fast alle Geschichten können außerdem mit wenig Aufwand als Puppenspiel vorgeführt werden. Beispiele findest du hier im Blog unter "Monatsfeier".

Sonntag, 17. November 2013

Monatsfeier im Kindergarten - November

In freudiger Erwartung sitzen nun auch schon unsere Zweijährigen auf ihren Plätzen und singen mit uns das Anfangslied "Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder...". Dann wird die Jahreszeitenuhr einen Monat weiter gedreht und wir überlegen, was uns der November bringt: Laternen, Sankt-Martin-Zug, Regenwetter, wer wird Geburtstag feiern, und ganz am Schluss das Adventsgärtlein...

Für die ganz Kleinen ist es die dritte Monatsfeier und sie erinnern sich bereits an das schöne Ritual. Dass sie über 30 Minuten lang aufmerksam und interessiert waren, war ein schöner Moment für unser Gruppenteam.

Ein paar Klänge auf dem Glockenspiel und es beginnt:
Michl backt aus den gesammelten Körnern des Sommers feines Knäckebrot als Vorrat für den Winter. Die Brote liegen gestapelt im Regal und einige befinden sich noch im Backofen. Die müssen noch backen. (Ich hatte 2 Scheiben Knäcke in Stücke geschnitten)
Da entschließt Michl sich, einen Novemberspaziergang zu machen, Hasi und Blaumütz passen auf die Brote auf.

Monatsfeier im Kindergarten - November
 Er trifft den Igel, der sich grad in sein Winternest eingemuckelt hat. Michl legt noch ein paar Blätter drauf und wünscht eine gute Winterruhe.
Monatsfeier im Kindergarten - November
Als Michl wieder daheim ist, kommt ein Troll des Weges. Er hat einen Stock und haut überall drauf. Als er auf den Blätterhaufen schlägt hört er einen Klagelaut. Das macht ihn neugierig. Er beginnt, den Igel zu ärgern und wuschelt die Blätter weg. Er will nachher noch einmal kommen und Wasser zum Nassspritzen mitbringen, damit der Igel sich noch mehr ärgert und Angst vor ihm bekommt.

Müde und mit letzter Kraft kratzt der Igel an Michls Stubentür. Traurig berichtet er von dem Troll, der es auf ihn abgesehen hat. Michl und die Kinder überlegen gemeinsam, wie hier zu helfen ist.

Monatsfeier im Kindergarten - November
Michl versucht es im Guten:
er spricht den Troll an und bittet ihn, aufzuhören, denn der Igel darf nicht von seinem Winterschlaf abgehalten werden, weil er sonst den Winter nicht übersteht.
Das ist dem Troll aber egal. Er lacht sogar schadenfroh und findet das lustig, soll der Igel doch mal Schlittenfahren gehn!
Als der Troll weg ist, berät sich Michl wieder mit den Kindern. Der Troll muss verjagt werden! Michl hat einen Kürbis, dem schnitzt er eine gefährliche Fratze und stellt ihn in das Igelversteck. Er selbst versteckt sich dahinter. (Ich hatte dem Kürbis auf die Rückseite vor dem Puppenspiel mit Fizstift die Fratze aufgemalt, so dass Michl ihn nur umdrehen musste)

Monatsfeier im Kindergarten - November
Als der Troll wieder mit dem Stock erscheint und auf den Haufen klopft, brummt es darin. Der Troll freut sich, weil der Igel jetzt wohl richtig sauer ist. Er beugt sich zu dem Blätterhaufen und wuschelt die schützenden Blätter weg - da erscheint der gruselige Kürbis!  Michl wackelt an dem Kürbis und brummt sehr gefährlich, so dass der Troll die Flucht ergreift und nur noch ruft: da sei ja ein grässliches Monster, das ihn fressen wolle!

Michl hilft dem Igel wieder, sich einzumuckeln und verspricht, täglich bei ihm nach dem Rechten zu sehen. Zurück im Zwergenstübchen gibt es nun frisches Knäckebrot und alle Kinder dürfen ein winziges Stückchen kosten...
Noch ein paar Töne auf dem Glockenspiel zum Ausklang.
Wir ziehen unsere Regensachen an und genießen das Nieselwetter!

Montag, 11. November 2013

Schattenspiel zu St. Martin

Wenn wir im Dunkeln mit unseren Laternen zum Kindergarten zurückkehren, sammeln wir uns draußen vor einem der Gruppenfenster. Die Kinder nehmen mit ihrer Laterne auf den bereitgestellten Bänken Platz, die Eltern stellen sich dahinter auf.
Meine Kollegin stimmt mit allen das Lied "Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind..." an, und zum Gesang erhellt sich langsam von innen das Fenster, unsere Schattenspielbühne.
Sankt Martin reitet durch die Winterlandschaft und trifft auf den armen Mann, der bittend die Hand ausstreckt. Des Ritters Arm  mit dem Schwert hebt sich und ein Mantelteil fliegt dem Bettler zu, der sich darin einhüllt.
Schattenspiel Sankt Martin, Laternen, Schattenspiel im Kindergarten, Waldorf
Stimmungsvoll erleben Kinder und Erwachsene, wie aus Mitleid und Mitgefühl Gutes erwächst, wie der Ritter das Leben des Bettlers rettet...

Wir singen das Lied auf Wunsch der Kinder noch einmal und sehen auch die Szenen wieder parallel zum gesungenen Text.
Zum Ende stimmen wir das Lied "Durch die Straßen..." an und hinter dem Reiterschattenbild zieht eine kleine Kindergruppe in gelbes Licht gehüllt durch die Schneelandschaft.
Ansicht von draußen bei gedimmtem Licht

Das Fensterbild begleitet uns bis durch den Advent: frühmorgens beleuchten wir es, solange es dunkel ist, und die ankommenden Kinder werden durch das leuchtende Fenster eingestimmt.

Als wir am Montag die übrigen Weckmänner im Morgenkreis teilen wollten, und ich mit der Schüssel in der Hand fragte, wer denn wüsste, was ich hier habe, rief ein Kind freudig: "Stutenkobolde"!








Mittwoch, 23. Oktober 2013

Monatsfeier im Kindergarten - Oktober

Vorbereitungen:

Der Deko-Baum auf dem Puppensspielschrank wird mit Herbstlaub und einer Lampionblume dekoriert, Herbstfrüchte, wie z.B. Kastanien, Pilze, Eicheln, kleine Äpfel werden darunter gelegt.
Wir singen zunächst unser Anfangslied "Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder..."
Anschließend wird die Jahreszeiten-Uhr auf den Oktober gedreht, wir betrachten das kleine Bild darauf und überlegen, was uns dieser Monat sonst noch bringt, Herbstfest, Geburtstage...
Monatsfeier Oktober, Waldorf, Puppenspiel, Kindergarten
Das kleine Glockenspiel erklingt und das Puppenspiel fängt an.

Michl trinkt mit seinen Freunden im Zwergenstübchen frischen Holundersaft. Blaumütz, der kleine Tolpatsch, kippt sein Glas um und soll nun aufwischen. Er knurrt, möchte lieber mit Michl nach draußen. Er versteckt sich in Michls Korb, mit dem Kopf nach unten, damit er nicht gesehen wird, und hofft auf diese Weise mitzukommen.
Michl ergreift seinen Korb und wundert sich, dass dieser so schwer ist. Er bemerkt zwei Füße, die herausgucken. Er kitzelt daran... Blaumütz ist entdeckt und muss nun doch erstmal den Saft aufwischen.

Monatsfeier Oktober, Waldorf, Puppenspiel, Kindergarten
Michl geht allein los um Früchte zu sammeln. Er staunt mit den Kindern über blanke Eicheln, bunte Blätter und stachelige Kastanienfruchtstände. Er tippt eine solche Kugel an, au! die piekst aber, ob das ein Igel ist?

Oh, was sind das für schöne Lampions? Michl verrät den Kindern das Geheimnis: in der Nacht beleuchten die Zwergenlampions mit ihrem orange-farbenem Licht den Garten und dann treffen sich Zwerge, Elfen und Tiere zum Musizieren und Tanzen. Deshalb, liebe Kinder, reißt nicht die Lampions ab, sondern lasst sie im Garten wachsen. Die kleinen Beeren (Michl zeigt eine davon, damit die Neugierde befriedet wird) sind außerdem giftig!

Michl schaut sich weiter um. Oh, was ist das? Ein kleiner Apfel! Mit den Kindern überlegt Michl, was man alles aus Äpfeln herstellen kann... Hmmm, die leckersten Sachen!

Er packt den Apfel ins Körbchen und will heimgehen. Da kommt Hasi angehoppelt. Er möchte auch vom leckeren Apfel kosten und bekommt ein Stückchen von Michl abgeschnitten. Dann begegnet ihm der Igel, auch er bekommt ein Stückchen. Dann kommt auch noch Mausi. Sie bekommt auch ein Stück Apfel. 
So kommt es, dass Michl mit einem halben Apfel nach Hause kommt. Er schneidet den Rest in Stücke und bietet jedem Kind ein winziges Zwergen-Apfelstückchen zum Probieren an! Dafür "zaubere" ich noch ein Mini-Äpfelchen hervor, damit es ausreicht.

 Für jedes Zwerglein liegt nun zuletzt noch ein Stück auf dem Teller im Zwergenstübchen und die Freunde wünschen sich "Guten Appetit".

Mit ein paar Glockenspiel-Klängen ist das Puppentheater zuende.
Wer möchte, kann sich sich noch das Herbstbuch anschauen - oder in Regenjacke und Gummistiefeln das Herbstwetter hautnah erleben!


Monatsfeier Oktober, Hottingerzwerg, Puppenspiel, Waldorf, ZwergenstübchenWeitere Anregungen zum einfachen Puppenspiel findet ihr in meinem Geschichtenbuch "Vom Kleinen Zwerg".


Dienstag, 10. September 2013

Monatsfeier - September


Jahreszeitentisch September

Das Zwergenstübchen und den angrenzenden Schrank bedeckt nun ein dunkelbrauner Samt. Zum einen hebt er die warmen Herbstfarben der kleineren Tücher und der Früchte hervor, zum anderen "beruhigt" die dunkle Farbe das Auge. Aus letzterem Grund habe ich die Kulisse auch bewusst wenig bestückt, da einige der Kinder schnell unruhig bei zu viel optischen Reizen reagieren. Die gesamte Monatsfeier musste ich dieses mal stark abkürzen und das Alter der Allerjüngsten berücksichtigen.

Zunächst unser Anfangslied "Es war eine Mutter..." und dann drehen wir die Jahreszeitenuhr aus Holz ein Bildchen weiter. Es zeigt die Früchte des Septembers und wir überlegen, wer Geburtstag in diesem Monat hat.
Dann ein paar Klänge auf dem Glockenspiel und das Puppentheater beginnt.

Waldorfkindergarten Monatsfeier September Zwergenstübchen

Am Zwergentisch sitzen Michls Freunde und bekommen von ihm Tee serviert. Michl hat dafür ein Blatt aus dem Garten geholt und jedes Kind darf an der winzigen Teekanne riechen und raten (Pfefferminze).
Monatsfeier September Zwergenstübchen
Danach kündigt er den Freunden ein Süppchen zum Mittagessen an und geht mit dem Korb zum dicken Baum. Da stehen schon einige dicke (Holz)Pilze und Michl staunt. Dann findet er kleine Pilze (von mir vorher aus Knetwachs hergestellt) und sammelt alle in seinen Korb.
Monatsfeier September Zwergenstübchen

Schnecki kommt des Weges und schaut, was Michl gesammelt hat. Oh, Oh, sie warnt den Zwerg, denn er hat auch giftige Pilze dabei! Sie hilft ihm nun beim Sortieren. Die Guten für Michl, die Giftigen frisst sie selbst, denn Schnecken dürfen das. Michl bedankt sich und geht nach Hause, und kocht die Suppe.

Mit ein paar Glockenspielklängen klingt das Spiel aus und alle Kinder gehen auf den sonnigen Hof.
Sonst hänge ich noch ein passendes Lied an und zeige den Kindern die passende Seite des Buches, das auf Michls Kommode steht.

Montag, 12. August 2013

Monatsfeier im Kindergarten - August


Kindergarten Puppenspiel Zwerge
Michl zeigt die Schatzkarte
Waldorfkindergarten Kindergarten Puppenspiel Zwerge
Zunächst unser Anfangslied "Es war eine Mutter..." und dann drehen wir unsere Jahreszeitenuhr wieder einen Monat weiter.
Was wissen wir alles über den August?
Wer hat in dem Monat Geburtstag? Wer fährt in den Urlaub? Welche neuen Kinder und welche Kollegin kommen dann in unsere Gruppe? Was für Blumen sehen wir im Garten? Das Korn wird reif und die Himbeeren auch. Die Äpfel haben eine erkennbare Größe erreicht, manche haben gar schon rote Bäckchen!


Michls Stube hat ein orangenes Tuch erhalten und den Schrank, auf dem das Puppenspiel stattfindet, bedeckt ein blaues Tuch (als Wasser), in der Mitte ist eine Insel aufgebaut (Kann man auch mit richtigem Sand machen!). Ein Holzschiffchen steht bereit.

Einige Klänge auf dem Glockenspiel leiten das Puppentheater ein.
Michl hat vor einiger Zeit eine Schatzkarte gefunden! Es ist Wasser darauf zu sehen und eine Insel mit zwei Bäumen. Er zeigt sie den Kindern und jeder kann seine Vermutung äußern, wo dieser Ort sein könne und wie die Insel wohl heißt.
Kindergarten Puppenspiel Zwerge Monatsfeier
Blaumütz möchte auch mit und krabbelt heimlich in Michls Reisetasche, in der sich schon jede Menge Nüsse als Reiseproviant befinden.
Michl sticht in See und kurvt mit dem Boot bei hohem Wellengang durch den ganzen Gruppenraum. Zwischendurch hört Michl ein seltsames, leises Fiepen, doch er glaubt, dass es Möwen sind. Der Sturm lässt nach und er nähert sich der Insel. Da ertönt aus der Tasche ein gedämpftes Gejammer - Michl staunt: Blaumütz! Blaumütz ist seekrank geworden. Nun an der frischen Luft wirds ihm besser. Blaumütz klettert am Mast hoch und hält Ausschau: Insel voraus! Dann plumpst der Tolpatsch auch noch ins Wasser und Michl muss ihn heraus fischen.
Kindergarten Puppenspiel Zwerge Monatsfeier
Die Zwerge betreten die Insel und finden anhand der Karte die Stelle, wo sie graben müssen.
Kindergarten Puppenspiel Zwerge MonatsfeierDa! Ein Kästchen ist im Sand verborgen!
Michl öffnet es und findet darin - eine Hängematte und ein Buch. Er freut sich, genau das braucht er zum Urlaub machen. Er spannt die Hängematte zwischen die Bäume und legt sich hinein. Herrlich!
Kindergarten Puppenspiel Zwerge MonatsfeierBlaumütz überlegt nicht lange, er hängt Michls Tasche in den Baum und legt sich da hinein, das schaukelt supergut. Auch er freut sich: er hat zwar kein Buch, aber jede Menge Nüsse...

Mit dem Glockenspiel klingt das Puppenspiel aus.
Kindergarten Puppenspiel Zwerge Monatsfeier
Wir singen unser Sommerferien-Lieblingslied: "Wenn der Sommer kommt..."

Mittwoch, 10. Juli 2013

Monatsfeier im Kindergarten - Juli


Waldorfkindergarten


Als ich im Garten die vielen Walderdbeeren sah, beschloss ich, die Monatsfeier im Juli draußen durchzuführen. Auf einem niedrigen Tisch baute ich das Zwergenstübchen mitten zwischen die Erdbeeren, die Bänke und Stühle für die Zuschauer/innen platzierte ich mit geringem Abstand zur "Bühne".
Wunderbarerweise hatten wir am Mittwoch auch Glück mit dem Wetter!
Bevor wir zum Puppenspiel nach draußen gingen, sangen wir unser Lied "Es war eine Mutter..." 


Die Jahreszeitenuhr drehten wir ein Bildchen weiter und sammelten unser Wissen vom Monat Juli: Erdbeerzeit, die Kirschen werden rot, die Ferien beginnen, es gibt Wärmegewitter, die Übernachtung im Kindergarten steht an, wer hat Geburtstag? Wer feiert Abschied? Wohin geht die Reise in den Urlaub?

Waldorfkindergarten,  jahreszeitentisch, Monatsfeier Juli


"Es ist so weit, Erdbeerzeit!" singt Michl, der Zwerg und stellt einen Teller mit Erdbeeren in die Sonne zum Trocknen. Damit er im Winter Erdbeerbrei kochen kann und Futter für die hungrigen Tiere hat.
Als er wieder im Stübchen ist, stellt er Blaumütz ein Tellerchen mit einer Erdbeere zum Probieren hin. Der kleine Tolpatsch freut sich über die "Berteere" - alle lachen, dann sagt er "Bergbeere" und noch " Zwergbeere"- ! Die Kinder sprechen ihm lachend das Wort richtig vor, doch es kommt immer nur lustiges Zeugs bei ihm heraus!
Als Michl die trocknen Erdbeeren reinholen will, sieht er Schnecki, die sich über die Früchte hergemacht hat. Puuh, die sind ja voll Schneckenschleim, da will er rasch neue sammeln gehen und überzeugt Schnecki, mitzugehen.
Die Schnecke läuft nicht gern, also trägt Michl sie. Oh, wie die klebt! Sie zieht sich in ihr Haus hinein und Michl schleppt die schwere Schnecke zum Erdbeerhang am Bach.


Er pflückt einige Beeren und macht dann in der Sonne ein Nickerchen. Als er erwacht, ist sein Körbchen leer und die Schnecke schmatzt noch mit der letzten im Mund. Als der Zwerg sie etwas säuerlich fragt, warum sie sich nicht selbst welche gesucht hätte, antwortet sie: "Hab ich ja, und dann habe ich die hier alle gefunden. Und was man findet gehört einem!" Auf Michls Argumente, dass er sie doch schon gepflückt hätte, geht sie nicht ein.
Also pflückt Michl notgedrungen neue Erdbeeren. Doch als er dem Korb den Rücken zuwendet, macht sich Schnecki wieder drüber her und verschleimt alles.
Michl überlegt mit den Kindern, was er nun tun könne. Alle sind etwas ratlos weil die Schnecke sich nicht überzeugen lässt.

Michl hat schließlich die rettende Idee: er schiebt einen Holzstock über die Brücke und zeigt Schnecki die besonders großen Erdbeeren auf der anderen Seite des Baches. Natürlich kriecht sie gleich hinüber und beginnt zu schmatzen, Michl zieht derweil den Stock vom Bach wieder weg.
Nun kann er in Ruhe Erdbeeren pflücken und summt vergnügt sein Erdbeerliedchen...

 Zum Schluss verteilt Michl die kleinen Walderdbeeren an die Kinder, jeder nimmt sich eine aus dem winzigen Körbchen heraus...


Donnerstag, 13. Juni 2013

Monatsfeier im Kindergarten - Juni


Waldorf Monatsfeier, Puppenspiel im Juni

Vorbereitung

Die Zwergenstube, die gleichzeitig Puppenbühne und Jahreszeitentisch ist, wird mit einem hellroten Samt belegt.
Den Schrank daneben bedeckt ein dunkelroter Samt und in der Vase stehen blühende Wildrosen. Ein kräftig-rosa Baumwolltuch unterstreicht die Farbe der Rosen und bringt sie zum Leuchten. 
 
Monatsfeier Juni, Waldorf Puppenspiel im Kindergarten,  jahreszeitentischZunächst singen wir unser Anfangslied "Es war eine Mutter..." und dann drehen wir unsere Jahreszeitenuhr wieder einen Monat weiter.
Was wissen wir alles über den Juni?
Mit dem Juni beginnt der Sommer, Johannifeuer, Glühwürmchen in warmen Nächten, Junikäfer erobern den Garten, das helle Maigrün weicht dem satten Grün des Sommers, wer wird Geburtstag feiern? Der Juni wird auch Rosenmonat genannt...

Das Glockenspiel  erklingt, das Puppenspiel fängt an...

Michl hat ein neues Teekesselchen und beschließt mit seinem Freund Blaumütz, frischen Kräutertee zu kochen. Damit wollen sie den Nusswichtel und Hasi, die beide noch schlafen, überraschen.
Blaumütz ist ein richtiger kleiner Tolpatsch, der aus Versehen immer Quatsch macht: er will auf dem Teekessel Trompete blasen, läuft über den Tisch, usw. Da gibt es immer viel zu Lachen!

Waldorf Monatsfeier im Kindergarten,  jahreszeitentisch
Michl hält ihn an der Zipfelmütze fest, damit er nicht so oft stolpert und sie gehen hinaus um die Kräuter zu pflücken.
Unter dem Wildrosenbusch bleiben sie stehen, und freuen sich über den Rosenduft. Blaumütz will aber noch mehr riechen und will hinauf klettern, sticht sich aber gleich an den Dornen. Michl möchte ihm das ausreden, doch Blaumütz lässt nicht locker, bis Michl ihn schließlich auf die Schulter nimmt, damit er an der Blüte riechen kann.

Monatsfeier Puppenspiel
Als Michl ein paar Schritte zurückgeht, um seinen Freund wieder herunter zu lassen, geschieht es: Blaumütz bleibt im Rosenbusch oben hängen und quiekt, weil die Dornen ihn pieksen. (Große Aufregung bei den Kindern, denn alle sehen, dass ich ihn wirklich nicht mehr festhalte)
Dann plumpst er hinunter, und mit ihm zusammen fällt ein Rosenblatt herab.
Michl zieht dem jammernden Freund einen Dorn aus der Nase und plötzlich hören sie eine leise, feine Stimme: die Rose spricht zu ihnen.
Sie erklärt, dass sie dem Zwerg nicht weh tun wollte, doch sie braucht ihre Stacheln, damit die Nester der kleinen Vögel in Sicherheit vor den anderen Tieren sind. Das Rosenblatt hat sie den Zwergen zum Teekochen geschenkt.

Die Beiden bedanken sich und gehen mit dem duftenden Blatt Heim um Frühstückstee zu kochen.

Wir betrachten nach der Monatsfeier gemeinsam das Buch "Sommer". Wer sieht auf den Seiten den kleinen Zwerg mit der roten Mütze?

Mittwoch, 8. Mai 2013

Monatsfeier im Kindergarten - Mai


Waldorfkindergarten, monatsfeier,  jahreszeitentisch















Zu Beginn jeder Monatsfeier singen wir das Lied "Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder", dann wird unsere Holz-Jahreszeitenuhr weiter gedreht und wir tragen gemeinsam unser "Wissen" zu diesem Monat zusammen: Maiglöckchen blühen, Maikäfer kommen aus der Erde, Vogelkinder schlüpfen, ...

monatsfeier,  jahreszeitentisch
Ein Strauß blühende Zier- Johannisbeere steht auf der Bühne und ein blaues Tuch fließt als Bächlein quer über das grüne Tuch. Im Bach liegt ein dicker Stein.

Ein wuseliger, gruseliger  Wolltroll nähert sich mit einem Kescher dem Bach. Er versucht erst einen Vogel zu fangen, dann eine Wespe, dann angelt er mit dem Netz nach den Forellen. Zum Glück fängt er nichts, sondern verwuselt sich nur in seinem eigenen Netz und legt sich dann etwas weiter weg zum Nickerchen hin.
Alles ist wieder friedlich und die Tiere beruhigen sich.
Aus einem Erdloch schlüpft ein dicker, träger Maikäfer und klettert für seinen ersten Flugversuch im Leben auf den Baum am Bach. Unbeholfen startet er und stürzt über dem Bach ab, landet aber zum Glück auf dem Stein darin. Die Ente watschelt los, um Michl, den Zwerg zum Helfen zu holen.
Derweil erwacht der Troll und fängt mit dem Kescher den Käfer. Michl hat es beobachtet und berät leise mit den Kindern, wie man dem Maikäfer helfen könne.
Schließlich wird die Wespe gefragt, ob sie den Troll in den Popo stechen könne. Während der Troll vor der Wespe fort läuft, befreit Michl den Käfer. Er hält ihn hoch in die Luft und singt das alte Lied "Maikäfer, flieg...", brummend schwirrt er davon.
Den Kescher zerbricht Michl, damit der Troll damit kein Unheil mehr anrichten kann.

Wir beenden die Monatsfeier mit dem Lied "Mai ist's und ein Käferlein".

Montag, 15. April 2013

Monatsfeier - April

Der Zitronenfalter


Vorbereitung: Die Spielfläche bedeckt ein hellgrünes Tuch, in kleinen Vasen stehen Schneeglöckchen, Osterglocken, Huflattichblüten und ein Krokus. Ich einer großen Vase steht ein Busch Forsythien. Auf der grünen Fläche liegen einige Rindenstückchen und Schnipsel von trockenen Blättern. In einer Ecke befindet sich ein Moosbüschel, darunter ein weißes Wollgebilde und ein gelber Schmetterling.

Monatsfeier im Kindergarten, Waldorf, Puppenspiel, April
Unser April: Nach unserem Monatsfeier-Lied (Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder ...) drehen wir die Jahreszeitenuhr weiter zum Monat April. Wir sehen auf dem Bildchen Blumen und eine Biene. Wer kennt diese Blumen? Wo stehen sie in unserem Garten? Welche Tiere sehen wir schon draußen? Wer hat in diesem Monat Geburtstag? Und wir freuen uns auf das Frühlingsfest nächste Woche!

Das Glockenspiel erklingt, das Puppenspiel fängt an: Nusswichtel liegt mit Erkältung im Bett, Hasi und Blaumütz niesen auch schon. Blaumütz, der kleine Tolpatsch, fällt natürlich bei jedem Nieser vom Stuhl! Michl will ihm Tee kochen und merkt, dass die Dose mit den Teekräutern leer ist.
Er zieht die warme Jacke an, da immer noch ein kühler Wind geht, aber den Schal lässt er zu Hause, denn die Sonne scheint. Michl nimmt den Besen mit nach draußen, damit er die alten Herbstblätter wegschieben kann um die frischen Kräuter besser zu finden.
Draußen beginnt er munter und schwungvoll zu fegen. Dabei fliegen die Schnipsel immer wieder bis ins Publikum. Ah, da sieht er die Frühlingsblumen und die Kinder sagen ihm, wie die Blumen heißen. Eine Huflattichblüte pflückt er gleich ab, für den Erkältungstee.
Monatsfeier im Kindergarten, Waldorf, Puppenspiel, April
Als er am Moosbüschel fegt, findet er darin etwas ganz Seltsames: ein weiches, weißes Ding. Die Kinder klären ihn auf, dass dies ein Schmetterlings-Kokon ist! Vorsichtig horcht Michl daran und hört ein ganz leises Zirpen darin ...
Er legt den Kokon zurück ins Moosbett und fegt weiter. Da bewegt sich der Kokon und ein heller, gelber Schmetterling kriecht heraus.
Michl lässt ihn auf seine Hand krabbeln und hält ihn hoch, damit er fliegen kann. Doch der Schmetterling traut sich nicht so recht. Da ruft Michl den Frühlingswind, damit er dem Schmetterling beim Fliegen hilft: alle Kinder pusten tüchtig...
Der Zitronenfalter erhebt sich in die Luft und ist glücklich. Michl und die Kinder winken ihm noch.
Dann geht der Zwerg mit dem Besen und der Huflattichblüte nach Hause und kocht frischen Hustentee für seine Freunde.

Schluss: wir singen das Lied "April, April..." und später draußen spielen wir das Singspiel "Schmetterling, du kleines Ding".